Konzept der Prot. Kita Schatzkiste Neuhofen


Chronik

Die prot. Kita Schatzkiste besteht seit 1971 als dreigruppige Einrichtung für Kinder in der Ringstr. 55a in Neuhofen. Träger der Kita ist der protestantischer Kindertagesstättenverband Speyer – Germersheim. Im Lauf der Jahre hat das Haus drei große Veränderungen erlebt:

  • 1995 wurden durch einen Anbau 5 zusätzliche Räume geschaffen (siehe Grundriss).
  • Im Jahr 2004  wurden der Eingruppige prot. Kindergarten Regenbogen und der prot. Kindergarten „Am Wald“ zur heutigen Kindertagesstätte „Schatzkiste“ fusioniert. Ein größerer Umbau zur Schaffung von Ganztagsplätzen wurde im gleichen Jahr durchgeführt (Sanitärbereich, Küche, Fenster).
  • Im Jahr 2007 wurde eine Gruppe in eine sog. „geöffnete Gruppe“ mit Plätzen für sechs Kinder ab zwei Jahren umgewandelt. Seit 2008 werden in dieser Gruppe in der „kleinen Altersmischung“ auch Kinder ab 1 Jahr betreut.
  • Ein größerer Umbau 2013 ermöglichte es, eine weitere Gruppe für sechs 2 jährige Kinder zu öffnen.

Zum jetzigen Zeitpunkt werden in der Schatzkiste 65 Kinder im Alter von 2- 6 Jahren betreut.


Bild vom Kind

Das Besondere einer evangelischen Kindertagesstätte besteht in der Aufgabe, Jesu Maßstab für den Umgang mit Kindern heute zu verwirklichen. Das Wertschätzen jedes Kindes als Geschöpf Gottes bestimmt den Umgang miteinander und das Zusammenleben. In gegenseitiger Achtsamkeit lernen Kinder den Umgang mit Freiheit und Verantwortung.

Kinder haben unabhängig von Leistung, Nation, Herkunft, Geschlecht und Religion Zugang in unserer protestantischen Kindertagesstätte. Kinder sind die Kreateure ihres Lernens und das pädagogische Handeln orientiert sich am Kind.


Religionspädagogik

Kinder machen vom Anfang ihres Lebens an Erfahrungen mit Geborgenheit und Autonomie, Angst und Hoffnung, Trauer und Freude. Für die Kinder sind das grundlegende Erfahrungen mit den Grenzen des Lebens. Durch das Erleben eines christlich wertschätzenden Menschenbildes und die Begegnung mit dem Glauben werden die Kinder ermutigt, ihre Selbstwirksamkeit zu entdecken, eigene Ideen einzubringen und der Welt zu begegnen.

Jedes Kind hat ein Recht auf Religion und religiöse Bildung. Dieses Recht wurde 1989 auch von den Vereinten Nationen in der Kinderrechtskonvention verabschiedet. Das Weltbild und Gottesbild von Kindern wird in der frühen Kindheit geprägt. Religion- welcher Art auch immer – bietet Normen und Werte, die dem Menschen helfen, Halt und Orientierung für ein gelingendes Leben zu finden. Unsere Gegenwart ist von diesen religiös-kulturellen Wurzeln her besser zu verstehen. Beispiele: Kinder entdecken die Kirche ( als Gebäude und in ihrer Bedeutung); die großen Feste im Jahr, wie Ostern und Weihnachten werden gefeiert und erläutert;  den Kindern werden biblische Geschichten in vielfältiger Weise erzählt; Gebete, Rituale, Symbole und Bräuche, die unser Leben begleiten lernen sie kennen.

Wir als protestantische Kindertagesstätte arbeiten mit der Kirchengemeinde zusammen und sind Teil dieser Gemeinschaft. Diese hat einen Verkündigungsauftrag, der orientiert ist am biblisch- christlichen Menschenbild. Jeder Mensch ist ein einmaliges Geschöpf, jedes Kind ist vollwertig, von Gott geliebt, angenommen mit Stärken und Schwächen, Vergebung und Neuanfang ist möglich!


Aufnahme von Kindern

  • Erstgespräch mit Leiterin = Eckdaten festhalten, Betreuungszeiten erläutern, Konzept vorstellen, Räumlichkeiten besichtigen
  • Aufnahmegespräch mit Erzieherin = Anamnese des Kindes erstellen zu Gewohnheiten, Besonderheiten, Bedürfnissen, Vorerkrankungen, familiärer Situation, etc.
  • Eingewöhnung in der prot. Kita Schatzkiste
  • Kurze Rückmeldungen und Fragen werden in der Bring- Abholzeit geklärt
  • Reflektionsgespräch nach einigen Wochen mit Eltern und Erzieherin des Kindes

„Aller Anfang ist schwer“ heißt es oft – das muss aber nicht sein. Gemeinsam können Eltern und Erzieherinnen daran arbeiten, um die Zeit der Eingewöhnung bestmöglich für die Kinder zu gestalten.

Der Übergang in die Kita bedeutet für das Kind eine große Herausforderung und(hormonell messbaren) Stress. Es muss sich gewöhnen an die tägliche Trennung von den Eltern, an einen veränderten Tagesablauf, an neue Erwachsene, an unbekannte Räume und nicht zuletzt an das Leben in einer großen Kindergruppe.

Kinder gehen sehr unterschiedlich mit der neuen Situation um. Einige protestieren lautstark, andere leiden still. Damit das Kind die Zeit des Getrenntseins nicht nur erträgt sondern mit Spiel- und Erkundungsverhalten ausfüllen kann, sind folgende Grundsätze eines mehrstufigen Eingewöhnungsritual in die prot. Kita „Schatzkiste“ bindend:

Elternbegleitet:

Das Kind wird von einer Bezugsperson begleitet (Mutter, Vater), die das Kind gut kennt und zu der es Vertrauen hat. Im Beisein des Elternteils kann die Erzieherin Kontakt mit dem Kind aufnehmen und zur verlässlichen Spielpartnerin werden. Das setzt aber voraus, dass die Eltern und die neue Erzieherin bereit sind, sich so viel Zeit zu nehmen, wie das Kind für die Eingewöhnung braucht. Es ist also günstig, wenn Sie das Kind in aller Ruhe vor einer eventuellen Wiederaufnahme der Berufstätigkeit eingewöhnt wird.

Bezugspersonenorientiert:

Zur Eingewöhnung des Kindes bekommt es „seine Bezugserzieherin“ zur Seite gestellt. Während dieser Zeit macht nur die Erzieherin Spielangebote an das Kind, nicht die Mutter oder der Vater. Das Kind soll ja nicht lernen, mit den Eltern in der.

Um dem Kind ausreichend Zeit und Vertraut werden mit „seiner“ Erzieherin zu gewähren, wird immer nur ein Kind eingewöhnt, was Einfluss auf die „Starttermine“ weiterer Kinder in der Gruppe haben kann.

Abschiedsbetont:

Sich ohne Abschied hinauszuschleichen erleichtert dem Kind die Trennung nicht. Der unerwartete Verlust der vertrauten Bezugsperson ist hochgradig irritierend. Deshalb muss es einen klaren Abschied geben.

Ist der Zeitpunkt gekommen, dass eine kurze Trennung von der Bezugsperson versucht werden kann, muss der Abschied liebevoll und konsequent gestaltet werden, nach dem Motto „Kuss und Schluss“. Lange Abschiede lassen das Kind die eventuelle Unsicherheit der Eltern spüren. Immer sollte das Kind der Erzieherin übergeben werden und ihm so vermittelt werden, dass es sich bei der Erzieherin sicher fühlen kann und die Eltern seinen Aufenthalt in der Kita richtig und gut finden. Kuscheltier, Schmusedecke oder ähnliches können in dieser Zeit ein Halt für das Kind sein. Auch ein kurzes Abschiedsritual (z.B. Winken am Fenster, Begleitung zur Tür) kann Vertrauen schaffen.

Individuelle Verweildauer in den ersten Tagen:

Es ist günstig für das Hineinwachsen des Kindes, wenn es jeden Tag dafür aber nur relativ kurz (etwa 1 Stunde) in die Kita kommt. Je nachdem, wie sich das Kind in dieser Zeit verhält, kann in individuellen Absprachen mit der Bezugserzieherin geklärt werden, wann eine erste kurze Trennung möglich ist. Diese sollte zunächst nicht länger als 30 Minuten dauern. Bei zunehmend sicherer Erzieherinnen-Kind-Bindung kann diese stundenweise  Trennungszeit langsam gesteigert werden zu halbtägigen und später ganztägigen Trennungen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Wenn die Eltern zurückkehren in die Kita, ist die Kindergartenzeit für das Kind an diesem Tag zu Ende. So verbindet sich für das Kind die Trennung und das sichere Wiederkommen der Eltern mit der gemeinsamen Heimkehr.

Fazit

Je nachdem wie der Start in die Kita verläuft, kann die Eingewöhnung von Kind zu Kind unterschiedlich lange dauern. Erst wenn sich das Kind nach dem Abschied von der Erzieherin trösten lässt, sie als sichere Basis akzeptiert, Interesse am Spiel in der Kita zeigt und zu spielen beginnt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen. Das kann bereits nach einigen Tagen sein, oder auch erst nach 4 Wochen.

Es ist deshalb unumgänglich, dass  hierfür eine gewisse Zeitspanne, in Absprache mit der Erzieherin, eingeplant wird. Mit der Anmeldung erklären die Eltern Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit, die wichtige Voraussetzung für das Gelingen ist.

So können  Eltern und Erzieherinnen es gemeinsam schaffen, dem Kind eine möglichst entspannte Eingewöhnungszeit in der Kita „Schatzkiste“ zu schaffen.


Beobachtung

Kinder beobachten heißt, Kinder beachten.

Kinder wollen gesehen werden, wie sie sind.

Kinder wollen von verschiedenen Menschen auch verschieden gesehen werden.

Für die Erzieherinnen geht es außerdem darum, den Kindern unter Einbeziehung der Eltern und mit Hilfe der gemachten Beobachtungen konkrete pädagogische Angebote zu machen, d.h. für eine vorbereitete Umgebung zu sorgen, die das jeweilige Kind in seiner Entwicklung braucht und fördert.

  • Wie ist der Ist-Stand des Kindes?
  • Was gelingt ihm besonders gut?
  • Hat das Kind ein besonderes Talent?
  • Wo liegen die Stärken des Kindes?
  • Worin braucht es noch besondere Unterstützung ?
  • Was interessiert das Kind derzeit besonders?
  • Womit beschäftigt es sich derzeit besonders intensiv?
  • Welche Zitate und Aussagen des Kindes haben eine Aussagekraft?

Dokumentation

Die Dokumentation der kindlichen Entwicklung beginnt mit dem Eintritt des Kindes in die Kindertagesstätte.

Die ersten Tage des Kindes werden auf Fotografien festgehalten. So kann es immer wieder an die Anfänge seiner KITA-Zeit zurückkehren.

Die Kinder haben im Dezember 2006  als Bezeichnung für  ihre Lerndokumentationen demokratisch „Ordner“ gewählt. In diesen heftet jedes Kind meist selbständig Arbeiten ab, die ihm wichtig sind. Um dies zu erleichtern sind die Gruppen mit geeignetem Material ausgestattet.

Die Erzieherinnen ergänzen die Ordner mit Fotos, Lernbriefen an das Kind, Beobachtungsnotizen und jährlich durchgeführten Interviews.

Die Interviews signalisieren dem Kind, dass es ernst und wichtig genommen wird und auch, wie Sprache als wichtige Ausdrucksform verwandt werden kann. Die Interviewfragen sind zum Teil dem Buch „Frag mich“ (Lit.2) entnommen. Im Gespräch mit dem Kind ergeben sich oft Ergänzungen.

An Hand des Ordners ist es dem Kind möglich, seine Stärken wahrzunehmen („was kann ich schon?“), eigene Entwicklungsfortschritte zu erkennen („was habe ich gelernt?“) und seine Persönlichkeit zu reflektieren („was gefällt mir?).


Teiloffenes Konzept

Die Kinder finden in ihrer Stammgruppe Annahme und Geborgenheit. Darüber hinaus stehen ihnen auch die Nebenräume der Kita, das Außengelände und die anderen Gruppenräume als Spielort zur Verfügung. Daneben bieten die Erzieherinnen gezielte gruppenübergreifende Beschäftigungen in entwicklungs- oder interessenspezifischen Gruppen an. Hier werden in alters-, entwicklungs-oder bedürfnisorientierten Kleingruppen vielfältige Anregungen geboten. Der Schwerpunkt wird stets im Bewegungsbereich gesehen. Auch kreative Angebote, Meditationen, Experimente etc. runden die Bildungsangebote für die Kinder ab.  Durch die Erweiterung der Altersstruktur finden die Kinder in ihrer Stammgruppe weniger Spiel- und Lernpartner in ihrer eigenen Entwicklungsstufe. Das heißt, die gruppenübergreifende Arbeit wird weiterhin intensiviert und die Raumnutzung immer wieder neu durchdacht werden.


Projektarbeit

In Projekten findet über einen längeren Zeitraum eine Auseinandersetzung mit einem Thema statt.

Die Themen der Projekte werden in der Regel gemeinsam mit den Kindern entwickelt bzw. erarbeitet. Dieser Vorgang findet partizipatorisch mit den Kindern statt, zum Beispiel durch Abstimmung oder in Gesprächen.

In Projekten entwickeln die Kinder Fragen, sie finden Lösungswege und gewinnen neue Erkenntnisse , auch im gemeinsamen Prozess mit anderen, Erzieherinnen, Eltern, Experten.

Wichtig ist hierbei der Blick auf die Lernkompetenz der Kinder nicht auf das Ergebnis.


Kinderschutz

Im Mittelpunkt unseres Handelns steht stets das Wohl des Kindes. Der Kinderschutz war und ist wesentlicher Bestandteil der Arbeit in unserer Kita für Kinder. Die Mitarbeitenden sind sich ihrer Verantwortung gegenüber jedem einzelnen Kind bewusst. Die prot. Schatzkiste unterstützt Familien in ihren Erziehungsaufgaben. Auf Grundlage des § 8a SGB 8 VIII  ergibt sich der Schutzauftrag unserer Kita bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Hierzu wurde vom Jugendamt ein Handlungsleitfaden entwickelt.


Naturbegegnung

Neben der gruppenübergreifenden Arbeit ist der Einbezug der Natur in die Erfahrungswelt der Kinder ein wichtiger Aspekt.

Die Kinder erkennen die Natur als Schöpfung Gottes und sein Geschenk. Gemeinsam mit den Kindern übernehmen wir Verantwortung für deren Erhalt und die Kinder erleben, dass menschliches Handeln Konsequenzen für andere und die Umwelt hat.

Die vielfältigen Anregungen, die das naturnahe Außengelände bietet, werden nicht nur zur Heranführung der Kinder an die Bewahrung der Schöpfung genutzt, sondern dienen auch zur motorischen Förderung. Wöchentlich verbringen die Kinder mit ihren Gruppen einen Vormittag im Wald,

Die  „mittleren“ Kinder (d.h. alle Kinder, die im folgenden Jahr voraussichtlich in die Schule kommen) gehen eine Woche  in den Wald.

Während dieser Woche verbringen sie jeden Vormittag im Wald, weshalb die Kinder bis spätestens 8.45 Uhr in der Kita sein müssen. Bis 12.30 Uhr sind sie dann wieder zurück. Einen Vormittag werden sie durch ein/e Mitarbeiter/in  von der Rucksackschule begleitet. Hier werden die Kinder von der Fachfrau/-mann  noch mehr über „ihren“ Wald erfahren.

Durch das Spiel im Wald und im Außengelände

–       werden beim Gehen und Klettern über unebenen Boden und Hindernisse wertvolle Erfahrungen in der Grob- und Feinmotorik gesammelt.

–       erfahren die Kinder die Natur als schützenswert und entwickeln Natur- und Umweltbewusstsein.

–       mit Naturmaterialien, die der Wald uns liefert, werden Kreativität und Fantasie angeregt.

–       fühlen die Kinder weiches Moos, riechen den Waldboden, hören Vogelgezwitscher: Viele Sinne, die im Alltag oft wenig bewusst wahrgenommen werden, werden angeregt.

–       bilden sich Interessengruppen, die gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen. Das fördert den Gemeinschaftssinn unserer Kinder.


Erziehungspartnerschaft

Eltern und Erzieher/Innen sind Partner in der Gestaltung der Erziehungs- und Bildungsarbeit für das Kind.

Zweimal jährlich findet an einem Samstag ein Elternsprechtag statt, an dem die Erzieherinnen mit den Eltern Entwicklungsstandgespräche führen oder aktuelle Themen besprechen. Gemeinsame Ziele sollen gefunden werden.

Daneben legen die Erzieherinnen auch viel Wert auf Austausch (Tür-und Angelgespräche), Gespräche aus aktuellem Anlass werden stets zeitnah durchgeführt.

Informationen erhalten Eltern durch Elternbriefe, Einladungen und Informationen zu Veranstaltungen und Projekten. An den Pinnwände im Eingangsbereich und an den Gruppen werden Neuigkeiten bekannt gegeben. Unsere Homepage ist eine weitere Informationsquelle.

Aufnahmegespräch: Die Leiterin informiert über Formelles und Organisatorisches. Darüber hinaus führt die Bezugserzieherin ein Gespräch mit den Eltern des Kindes, um Kontakt zur Familie herzustellen und erste Infos über das Kind zu erhalten.

Außerdem: Im Herbst findet der sogenannte „Schuki-Elternnachmittag“ statt. An diesem Nachmittag werden die Eltern der Kinder im letzten Kita-Jahr über spezielle Bildungsangebote (Schuki-Tag und Projekte) informiert und sie können Fragen und Bedenken bzgl. dieser spannenden letzten Monate vor der Einschulung äußern und klären.

Weitere Mitwirkungsmöglichkeit für Eltern, sind die Mitarbeit im Elternausschuss und im Förderverein der Kita ( Waldkinder e.V.). Dieser unterstützt die Kita finanziell bei Anschaffungen und Aktivitäten für die KINDER.  Die Mitglieder initiieren Flohmärkte,  Adventsbasteln mit den Kindern oder Familienausflüge.

Herzlich eingeladen sind Eltern, ihre Stärken in die gemeinsame Arbeit mit einzubringen, z.B. beim Werken, beim Singen, bei Begegnungen außerhalb der Kita usw.


Kita im Gemeinwesen

Kita und Schule

Seit 2003 finden im Aktionskreis Kita-Grundschule regelmäßig gemeinsame Sitzungen statt. Hier werden Neuerungen in der Zusammenarbeit besprochen, die danach erprobt werden, z.B. der von Schülern und Kita-Kinder gemeinsam gemeisterte „Pränumerik-Tag“

Es gibt Schulbesuche der Vorschulkinder und den Besuch einer Lehrkraft in der Kita.  Der Elternabend im Vorfeld der Einschulung „Fit für die Schule“ wird von der Schule und den Kitas gemeinsam gestaltet. Des Weiteren werden Konzepte für einen guten Übergang von der Kita zur Schule entworfen und es findet ein Austausch statt über die Methoden der Wissensvermittlung seitens Schule und Kita.

Neuhöfer Kitas

Auch die 5 Kitas in Neuhofen arbeiten partnerschaftlich zusammen. Es gibt gemeinsame Planungen und Aktivitäten wie die jährlich stattfindende Kinderolympiade oder unser Frühlingsfest.

Und noch mehr …

Verschieden Aktivitäten bringen Kinder und Erzieherinnen mit dem Gemeinwesen in Kontakt, z.B. Einkäufe der Gruppen auf dem Wochenmarkt, Veranstaltung mehrerer Markttage für die Bevölkerung, Mitwirkung beim „Cafe Auszeit“ der protestantischen Kirchengemeinde.

Kinder erfahren ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem Gemeinwesen „Neuhofen“.


Gesunde Ernährung

Essen und Trinken ist von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung und bereits in jungen Jahren werden die Weichen für den Ernährungsstil gestellt.

Getränke (Tee, Mineralwasser und Saftschorle) bietet die Kita an. Das gesunde Frühstück bringen die Kinder von zuhause mit. Hier ist auch ein kleiner süßer Nachtisch erlaubt.

Schulobst

Das vom Land Rheinland-Pfalz finanzierte Programm beinhaltet die wöchentliche Verteilung von frischem Obst, Gemüse und Milch an Kinder in Kindertageseinrichtungen. Ziel des EU- Schulprogramms in Rheinland-Pfalz ist es, Kinder durch ein regelmäßiges Angebot dieser Produkte nachhaltig zu deren Verzehr zu motivieren. Obst, Gemüse und Milch sind wichtige Lebensmittel in der Ernährung von Kindern,die für die körperliche Entwicklung und die geistige Leistungsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind. Durch das wöchentliche Angebot lernen die Kinder die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sowie die ungesüßte Milch am besten mit allen Sinnen kennen.

Das Mittagessen de die ganztags betreuten Kinder wird in unserem Haus von einer Hauswirtschafterin frisch zubereitet. Wir legen großen Wert darauf, dass die Ernährung der Kinder ausgewogen und kindgerecht ist.